In vielen Arztpraxen werden Patienten bereits bei der Anmeldung zusätzliche Leistungen angeboten, die sie aus eigener Tasche bezahlen sollen. Eine Aufklärung über den gesundheitlichen Nutzen findet kaum oder gar nicht statt. So jedenfalls sehen es die Kritiker. Verbraucherschützer fordern nun unabhängige Schlichtungsstellen zur Unterstützung der Patienten.
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Vorwurf der Abzocke
IGeL-Ärger: Verbraucherzentrale fordert unabhängige Schlichtungsstellen
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Privatinsolvenz
Regress zu Lasten der Insolvenzmasse?
Privatinsolvenzen nehmen bei Ärzten zu. Die Gründe sind vielschichtig: Scheidung, Krankheit, schlechte Berater, … A&W-Autor RA Rainer Kuhlen erinnert, welche Auswirkungen Insolvenzen auf Regressverfahren haben.
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Die aktuelle COVID-19-Situation zeigt eines ganz deutlich: Der Bedarf an digitalen Gesundheitslösungen und Fernberatung ist wichtiger als je zuvor. Die Ausführung von medizinischen Leistungen wie Diagnosen, Behandlungen und ärztliche Beratung bei Symptomen und Therapien über das Internet, ist im Hinblick auf die COVID-19-Krise von essenzieller Bedeutung, da die Versorgung von Patienten weiterhin gewährleistet werden kann.
Mehr...Patient aus EU-Ausland
Patienten aus dem Ausland: Wie kommt der Arzt an sein Honorar?
Durch Vorlage der Europäischen Krankenversichertenkarte hat ein im EU-Ausland Versicherter bei einem Vertragsarzt in Deutschland Anspruch auf medizinisch notwendige Behandlung von Akuterkrankungen als Sachleistung.
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Eine Hausärztin aus Bayern hat knapp zwei Jahre lang falsch abgerechnet – und dadurch 30.000 Euro Honorar zu viel kassiert. Ein Fehler, der häufiger passieren kann.
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Plausibilitätsprüfung
Plausibilitätsprüfung: Auffällig heißt nicht zwingend implausibel
Überschreitet eine Praxisgemeinschaft die Auffälligkeitsgrenzen, ist sie deswegen nicht zwingend implausibel. Vielmehr entscheidet der Einzelfall, so jedenfalls das Fazit aus einem aktuellen Sozialgerichtsurteil.
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Corona-Krise und Vermögen
Experten der Deutschen Apotheker- und Ärztebank raten: Anleger sollten Ruhe bewahren!
Der Einbruch der Aktienmärkte versetzt viele Anleger in Panik. Wer sein Geld retten möchte, verkauft – und macht damit einen großen Fehler. Warum eine entspannte haltung die bessere Strategie ist, erklärt Dr. Hanno Kühn, Leiter Asset Management Chief Investment Officer (CIO) bei der ApoBank.
Mehr...Honorarregress
Regress: Die Ausschlussfrist kann gehemmt werden
Nach vier Jahren Ausschlussfrist brauchen Niedergelassene keinen Regress mehr befürchten. Es sei denn, irgendwas hebelt diese Frist aus.
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Wohnort des Patienten
Wo Ärzte im Streitfall Ihr Honorar einklagen müssen
Ärzte müssen Honorarforderungen bei privatärztlichen Leistungen immer am Wohnort des Patienten einklagen. In einer Entscheidung bestätigte das das Landgericht Mannheim (Az.: 1 S 142/08).
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Vertragsärzte können ihren Anspruch auf angemessene Vergütung vor Gericht nur in engem Rahmen durchsetzen. Andreas Stark informiert über ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichts und dessen Konsequenzen für den einzelnen Arzt.
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