Konsumenten haben einen Grund sich zu freuen. Auch 2018 steigt die Kaufkraft bundesdeutscher Verbraucher weiter an. In diesem Jahr stehen jedem Deutschen im Schnitt 22.992 Euro zum Bezahlen von Wohnraum, Freizeitgestaltung, Konsumausgaben oder einfach nur für das Sparbuch zur Verfügung. Das sind rund 2,8 Prozent, also 633 Euro, mehr als im Vorjahr.
Diese Grafik von Statista zeigt, wo die Deutschen am meisten Geld übrighaben. Die reichsten Nachbarschaften liegen in Bayern. München und sein Speckgürtel schneidet besonders gut ab. Insgesamt sieben der zehn kaufkraftstärksten Stadt- und Landkreise liegen in oder um die bayerische Landeshauptstadt herum.
Insgesamt bleibt die Kaufkraft in Deutschland weiterhin ungleich verteilt. Während im Süden und Westen der Bundesrepublik weit verbreiteter Wohlstand herrscht, schneiden vor allem die neuen Bundesländer immer noch schlecht ab. Der Görlitzer Landkreis in Sachsen markiert das Schlusslicht mit 18.157 Euro pro Jahr und Kopf gegenüber 33.102 Euro im reichsten Landkreis Starnberg.
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