2017 war das Jahr, in dem der Bitcoin den Sprung in den Finanz-Mainstream geschafft hat. Der Wert der Kryptowährung kletterte in schwindelerregende Höhen.
Während der Bitcoin im Zentrum der medialen Öffentlichkeit stand, profitierten andere Digitalwährungen aber noch wesentlich mehr vom derzeitigen Krypto-Boom, wie die Grafik von Statista zeigt. So legte etwa der Wert des Ripple laut coinmarketcap.com um 36.018 Prozent zu. Für Ethereum – gemessen an der Marktkapitalisierung die Nummer zwei hinter dem Bitcoin – ging es 9.162 Prozent nach oben.
Insgesamt gab es Ende Dezember 1335 unterschiedliche Digitalwährungen mit einem Gesamtwert von 572,5 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es 644 verschiedene mit einem Gesamtwert von 16,1 Milliarden US-Dollar Coins. Ob das alles nachhaltig ist oder ob schon bald von einer geplatzten Kryptoblase zu lesen sein wird, scheint derzeit noch offen.
Indes ist jetzt schon klar, dass der Krypto-Boom unter Umweltgesichtspunkten nicht nachhaltig ist. Allein für das Bitcoin-Mining waren laut einer Schätzung im vergangenen Jahr rund 29 Terrawattstunden Strom nötig – das ist mehr als der Stromverbrauch von Irland.
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