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So lange arbeitet man mit Durchschnittsverdienst fürs Eigenheim


Frau hält Hausschlüssel in der Hand

In Deutschland steigen die Immobilienpreise schneller als die Einkommen. Die kürzlich veröffentlichte Postbank Studie Wohnatlas 2017 macht deutlich: Insbesondere in Großstädten ist Wohneigentum mit einem durchschnittlichen Verdienst kaum bezahlbar.

Das ist vor allem darin begründet, dass Immobilien eine begehrte Anlagemöglichkeit darstellen. Während Sparen durch die Niedrigzinsphase unattraktiv geworden ist, können viele Immobilienkäufer sicher sein, dass eine Wohnung sich noch in einigen Jahren rentiert. Der Wohnraummangel beflügelt die Preise zusätzlich. So wird zum Immobilienkauf in den zehn größten Städten Deutschlands immer mehr Einkommen benötigt.

Die Statista-Infografik zeigt, dass für den Kauf von 100 Quadratmetern Wohnraum in München 21 mal das durchschnittliche regionale Jahreseinkommen aufgewendet werden müsste. Das Durchschnittseinkommen in München ist im Vergleich zwar relativ hoch, kann die Immobilienpreise aber nicht „einholen“. Ähnlich verhält es sich in Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main. Rund sechzehn Jahresgehälter müsste man hier für eine Immobilie investieren.

Die Grafik zeigt, wie viele Netto-Jahreseinkommen man in den zehn größten deutschen Städten für 100 Quadratmeter Wohneigentum ausgeben müsste.

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