Falschangaben bei der Autoversicherung können teuer werden

Wer bei Angaben gegenüber dem Versicherer nicht die Wahrheit sagt und erwischt wird, dem drohen Strafen oder eine höhere Selbstbeteiligung.
Lässt man ein Auto auf die Praxis zu, will die Versicherung so einiges wissen. Beispielsweise wie viele Kilometer man pro Jahr fährt und ob das Auto nachts in der Garage steht. Viele Autoversicherungen gewähren Rabatte, wenn das Auto geschützt und die Kilometerlaufleistung gering ist. Da ist die Versuchung groß, die Angaben ein wenig zu optimieren. Aber Achtung: Wer gegenüber der Versicherung falsche Angaben macht, riskiert, die gewährten Rabatte rückwirkend zurückzahlen zu müssen. Auch kann die Selbstbeteiligung in Folge erhöht werden. Teilweise werden auch Strafzahlungen für die Falschangaben eingefordert.
Angaben werden nochmal geprüft
Auch wenn man eine gewisse Zeit vielleicht mit den Angaben durchkommt, spätestens bei einem Schadensfall werden die Angaben anhand von Werkstattrechnungen oder Polizeiberichten noch mal geprüft. Einige Versicherungen kontrollieren außerdem ihre Kunden stichprobenartig. Manche müssen dafür nicht mal das Büro verlassen: So verrät oft schon ein Blick auf GoogleMaps, ob die Garage am Haus tatsächlich vorhanden ist.
. Natürlich können sich Lebensumstände auch ändern, beispielsweise durch einen Umzug. Änderungen, die Auswirkungen auf die Rabatte haben, sollten Autofahrer aber zügig dem Anbieter mitteilen, um nicht unter den Betrugsverdacht zu geraten.
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