Eigenheim-Besitzer können sich freuen. Laut einer aktuellen Studie des IW Köln haben freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser in vielen Regionen Deutschlands an Wert zugelegt. Demnach stieg der Wert für Häuser in München Nord in den letzten fünf Jahren um 80 Prozent und in Berlin Mitte-West um 78 Prozent.
Doch nicht nur die großen Städten, sondern auch kleinere Orte konnten vom Immobilienboom profitieren: In Kassel betrug die Wertsteigerung von Eigenheimen 56 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt, in Wolfsburg 63 Prozent und in Freising sogar 93 Prozent.
Vor einiger Zeit galten Einfamilienhäuser als Wertanlage noch als schwierig, weil sie einen Großteil des Kapitals binden und nicht immer so einfach wieder zu verkaufen sind, so das IW. Doch nun habe sich die Situation komplett verändert. Die Gründe für die Preisentwicklung sind dem Institut zufolge zum einen die bessere Finanzierbarkeit durch die niedrigen Zinsen, zum anderen die Zuwanderung in die Städte, von der zunehmend auch umliegende Regionen profitierten. Ist es in den Städten zu teuer, suchen Haus-Käufer auch weiter außerhalb nach Wohnimmobilien – und das treibt die Preise in die Höhe.
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