Die Liquidität ist eine Kennziffer, die die Zahlungsfähigkeit einer Praxis ausdrückt. Sie wird in drei Stufen eingeteilt. Für kurzfristig fällige Zahlungen ist der Liquiditätsgrad I ausschlaggebend. Er zeigt an, wie viel Barmittel dem Praxisinhaber zur Verfügung stehen. Mit Liquiditätsgrad II bezeichnet man die Finanzmittel, die im Umlaufvermögen stecken, aber kurzfristig flüssig gemacht werden können (Kundenforderungen, Mehr…
Mehr dazuUm die Liquidität sicherzustellen, ist nicht nur ein ausreichender Gewinn erforderlich. Das erwirtschaftete Geld muss auch rechtzeitig vorhanden sein, um damit Forderungen anderer zu bezahlen. Daher ist es sinnvoll, eine systematische Aufstellung über alle erwarteten Zahlungsein- und -ausgänge der Praxis, monats- oder quartalsweise saldiert zu führen. Branchenbedingte, nicht zu vermeidende Unterdeckungen sollten durch verfügbare Kreditlinien Mehr…
Mehr dazuEin Lombardkredit ist ein kurz- bis mittelfristiger Kredit, bei dem der Kreditnehmer ein Pfand als Sicherheit hinterlegen muss. Dieser Pfand besteht in der Regel in einem Wertpapierdepot. Als Realkredit kann aber auch eine Immobilie als Sicherheit hinterlegt werden. Da ein Lombardkredit in der Regel für maximal zwei Jahre vergeben wird, eignet er sich nicht für Mehr…
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