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Lexikon

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Bankauskunft

ankauskünfte gehören zu den wichtigen Informationsquellen zur Beurteilung der Bonität von Kunden. Eine Bankauskunft kann bei berechtigtem Interesse mittels der eigenen Hausbank angefordert werden.

Bankgeheimnis

Das Bankgeheimnis ist eine Schutzbestimmung für die Kunden der Geldinstitute. Es verpflichtet Banken und Kreditinstitute zur Verschwiegenheit gegenüber Dritten. Durch das Bankgeheimnis sind Tatsachen geschützt, die in Kreditunternehmungen tätigen Personen oder Organmitgliedern aufgrund ihrer Geschäftsverbindung mit dem Kunden anvertraut oder zugänglich gemacht worden sind. Wann das Bankgeheimnis nicht gilt Das Bankgeheimnis kann allerdings durch gesetzliche Mehr...

Basel II

Basel II bedeutet vor allem für Kunden, die einen Kredit wollen, viel Arbeit, denn sie müssen sich einem Rating unterziehen und ihre Finanzen offen legen. Ob sie den Kredit bekommen und zu welchen Konditionen, hängt von den Ergebnissen ab.

Basiszinssatz

Der Basiszinssatz dient der Berechnung des Zinsschadens beim Verzug.

Baukindergeld

2018 erfolgte in Deutschland die Einführung eines Baukindergelds. Familien, die erstmals Wohneigentum erwerben und ein zu versteuerndes Haushaltseinkommen von höchsten 75.000 Euro plus 15.000 Euro pro Kind haben, zehn Jahre lang einen Zuschuss in Höhe von 1.200 Euro pro Kind und Jahr. Die Förderung ist zeitlich befristet. Entsprechende Anträge können bis März 2021 eingereicht werden.

Beleg

Belege sind Schriftstücke, die als Beweis für die Richtigkeit von Angaben, zum Beispiel bei der Steuererklärung, dienen. Im Idealfall handelt es sich um so genannte Fremdbelege, die von anderen ausgestellt wurden. Wenn kein Fremdbeleg zu beschaffen ist, muss ein Eigenbeleg erstellt werden. Dieses Prinzip ist einer der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung: keine Buchung ohne Beleg! Der Mehr...

Benchmark (“Höhenmarkierung”)

Als Instrument des QMs vergleichen Benchmarks Kennzahlen, Produkte, Dienstleistungen, Prozesse, Zufriedenheitsgrade, Kosten-, Leistungsoder Verhaltensparameter vergleichbarer Organisationen. Das Ziel ist, Ursachen für Unterschiede herauszufinden und von besseren Lösungen zu lernen, beziehungsweise zu erkennen, dass es Steigerungspotenzial gibt (wettbewerbsorientiertes Benchmarking). Eine Variante ist das “funktionale Benchmarking”. Dabei versucht man, von anderen Branchen zu lernen oder funktionierende Abläufe Mehr...

Benchmarking

Benchmarking ist ein Controllinginstrument, mit dem durch Vergleiche (Praxisvergleich) die bestmöglichen Lösungen gefunden werden sollen. Dabei werden Sollgrößen ermittelt, die in anderen Praxen erreicht wurden und nun als Maßstab für das eigene Ziel dienen. Zahlen für Vergleiche liefert im besten Fall regelmäßig der Steuerberater, der, wenn er der DATEV angeschlossen ist, auf einen großen Pool Mehr...

Betriebsausgaben

Betriebsausgaben: Ausgaben im Zusammenhang mit der Fortbildung können Vertragsärzte von der Einkommensteuer abgesetzen. Bei Einkünften aus selbständiger Tätigkeit sind die Aufwendungen für die Fortbildung als Betriebsausgaben voll abzugsfähig. (siehe auch Steuern).

Betriebsprüfung

Bei einer Betriebsprüfung werden von einem Prüfer des Finanzamts alle relevanten Sachverhalte im Bereich des Steuerrechts überprüft. Das betrifft die Buchhaltung des Unternehmens. Der Unternehmer ist verpflichtet, die entsprechenden Unterlagen vollständig und ohne Verzögerung vorzulegen. Die Außenprüfung dient der Ermittlung, Grundsätzlich kann die Betriebsprüfung in jedem Unternehmen durchgeführt werden. Je größer die Firma ist, desto Mehr...

Betriebsstätte

Als Betriebsstätte gilt der Vertragsarztsitz. Nebenbetriebsstätten sind weitere zulässige Orte, an denen der Vertragsarzt oder das Medizinische Versorgungszentrum neben ihrem Hauptsitz an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmen. Betriebsstätte einer Berufsausübungsgemeinschaft sind die örtlich übereinstimmenden Vertragsarztsitze ihrer Mitglieder. Hat die Berufsausübungsgemeinschaft mehre örtlich unterschiedliche Vertragsarztsitze, bestimmen ihre Partner einen Vertragsarztsitz als Betriebsstätte und die übrigen Praxissitze als Mehr...

Betriebsstättenfall

Die Kassenärztlichen Vereinigungen vergeben eine Betriebsstättennummer. Als Betriebsstättenfall gelten jeweils die gesamten innerhalb desselben Quartals in derselben Betriebsstätte oder Nebenbetriebsstätte bei demselben Versicherten zu Lasten derselben Krankenkasse vorgenommenen Behandlungsleistungen. Ein Betriebsstättenfall liegt auch vor, wenn die ärztlichen Leistungen bei demselben Versicherten von einem angestellten Arzt des Vertragsarztes in einer Betriebsstätte oder Nebenbetriebsstätte erbracht werden und Mehr...

Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)

Die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ist eine vereinfachte Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung, die (meist monatlich erstellt) einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche Situation der Arztpraxis gibt. Sie ist eines der wichtigsten Instrumente der wirtschaftlichen Praxissteuerung. Hier finden sich fast alle relevanten Daten und Zahlen sowie viele Kennziffern zur Beurteilung und Kontrolle der Praxissituation und Entwicklung.

Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist ein Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften und befasst sich mit der betrieblichen Organisation des Wirtschaftens in Unternehmen. Sie umfasst Bereiche wie Logistik, Absatz, Marketing, Organisation, Finanzen und Controlling.

Bonität

Sie gibt Auskunft über die Kreditwürdigkeit eines Schuldners. Für Gläubiger ist es nämlich von essenzieller Bedeutung, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Schuldner seinen Schuldendienstverpflichtungen nachkommen kann.

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