Die COVID-19 Pandemie hat das Gesundheitswesen stark belastet und die Notwendigkeit hervorgebracht, neue Lösungen zu finden. Da sich der Praxisalltag wieder normalisiert, sollten Ärzte und Behandler an die Zukunft denken und evaluieren, was aus der Krise gelernt werden kann.
Digitalisierung im Praxisalltag als Chance aus der Krise
Eine Antwort auf die notwendigen Veränderungen im Praxisalltag im Zusammenhang mit COVID-19 wie neue Hygienevorschriften oder einzuhaltende Abstandsregeln, war für viele Praxen die Digitalisierung mit Hilfe von Softwarelösungen wie Doctolib. Durch verbessertes Termin- und Praxismanagement ist es gelungen, die Praxisorganisation neu zu strukturieren und in kürzester Zeit an die Abstandsregeln anzupassen. Mit der Doctolib Videosprechstunde wurde ein neuer Service für Patienten angeboten, wodurch Gesundheitseinrichtungen gleichzeitig Patienten, das Praxisteam und sich selbst schützen konnten. Das Potential der Videosprechstunde ist weitreichend: Kontakte mit potentiell COVID-19 Infizierten können verringert und die Qualität der Patientenversorgung aufrecht erhalten werden.
Der Praxisratgeber für die Zeit nach der Pandemie
Im Praxisratgeber von Doctolib [kostenloser Download] werden Entwicklungen, Zahlen und Trends aus dem Gesundheitsmarkt während der Krise aufgeführt sowie geschildert, wie die Pandemie die Branche, aber auch Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen nachhaltig verändert hat. Ein weiterer Fokus liegt auf digitalen Prozessen, die dabei helfen, Praxen an diese Veränderungen anzupassen.
Beispiele dafür sind:
- eine Online-Terminbuchungsfunktion, die Patienten auch außerhalb der Sprechstunden rund um die Uhr zur Verfügung steht,
- ein digitaler Kalender, der individuell an die Praxis angepasst werden kann oder
- die Videosprechstunde mit zahlreichen Vorteilen, wie einfachere Erreichbarkeit von Patienten auch aus der Ferne bspw. bei chronisch kranken Patienten oder eine Verringerung des administrativen Aufwands.
Nachhaltige Veränderungen des Gesundheitssystems durch die Krise – ein Ausblick
Krisen regen Erneuerungen an und zeigen auf, wo Verbesserungspotenziale liegen. Welche Optimierungsmöglichkeiten für die Gesundheitsbranche sind durch die Corona-Krise erkennbar geworden?
1. Digitalisierung als Chance im Gesundheitswesen
Schon seit Jahren ist die Digitalisierung in anderen Branchen angekommen. Nun nimmt sie auch einen immer wichtigeren Platz im Gesundheitswesen ein. Sei es Online-Terminbuchung, digitales Praxismanagement oder die Videosprechstunde, sie bietet Praxen und Patienten einen modernen und flexiblen Service, der das Team nachhaltig entlastet und Patienten den Zugang zu Gesundheitsleistungen erleichtert.
2. Kontaktlose Kommunikation und Behandlung von Patienten
Besonders wichtig während der Pandemie: Abstand halten und das Ansteckungsrisiko verringern. Digitale Tools, wie die Videosprechstunde unterstützen dabei. Die Videosprechstunde bietet bereits zahlreichen Praxen und Gesundheitseinrichtungen diverse Einsatzmöglichkeiten als Ergänzung zum Praxisbetrieb. So ist sie besonders für Beratungsgespräche, Besprechung von Befunden, visuelle Verlaufskontrolle von Heilungsprozessen und Nachbesprechungen zu empfehlen.
Weitere Beispiele zu Anwendung im Praxisalltag finden Sie in dem kostenlosen Doctolib-Praxisratgeber „Digitalisierung für den Praxisalltag – Die Krise als Chance nutzen”.
Wertvolle Tipps für die Digitalisierung der Praxisorganisation
Der Praxisratgeber beinhaltet ebenfalls relevante Tipps und bewährte Methoden für die Digitalisierung der Praxisorganisation. Diese sind unter anderem:
1. Online-Sichtbarkeit zu jeder Zeit und jeden Tag
Von überall aus suchen Patienten rund um die Uhr online nach Ärzten. Die Praxis-Webseite oder auch das Behandler-Profil sollten aus diesem Grund immer auf dem neuesten Stand sein. Außerdem sollte die Gelegenheit genutzt werden, die eigenen Leistungen, den oder die Behandler und das Praxisteam professionell vorzustellen.
2. Maximale Flexibilität in der Praxisorganisation
Flexibilität ist das A und O um sich an neue Situationen anzupassen. Während der Pandemie haben sich schnell folgende Sachverhalte abgezeichnet: Innerhalb weniger Tage musste die Praxisorganisation angepasst werden und nicht selten wurden Behandlungsräume gesperrt und Flure zu Wartezimmern umgewandelt. Mit digitalen Prozessen werden solche Umstellungen vereinfacht. Ganz intuitiv und in wenigen Schritten können Termine abgesagt, Sprechzeiten angepasst und der Terminkalender neu strukturiert werden. So können sich Praxen jederzeit an neue Situationen und eine eventuelle zweite Pandemie-Welle anpassen.
Mehr Tipps zur Digitalisierung der Praxis lesen Sie ebenfalls in dem Doctolib-Praxisratgeber.
Die Digitalisierung kann als Zukunftslösung für viele Herausforderungen im Gesundheitswesen dienen. Denn letztlich zeigt sich eines nach der Pandemie: Die Notwendigkeit einer digitalen Lösung für Praxen wird immer signifikanter. Sie bringt viele Vorteile für Patienten, Ärzte sowie Praxisteams und ist ein moderner und zeitgerechter Service. Heute mehr denn je zuvor.
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Ilias Tsimpoulis

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