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Bankschließfach mieten: Wann es sich lohnt und was rein darf

von A&W Online

Schließfächer in einer Bank
Foto: Gina Sanders - fotolia.com

„Sachwerteinvestments statt Bargeld im Schließfach“

Für Karl-Heinz Geiger, Geschäftsführer der SVA Vermögensverwaltung Stuttgart, gehören neben Goldmünzen und -barren auch Immobilien und Aktien zu einer krisenfesten Vermögensaufteilung.

Was gehört in ein Bankschließfach?
Geiger: Wichtige persönliche Unterlagen wie elementare Verträge oder notarielle Beurkundungen sowie natürlich Goldbarren oder -münzen. Oder auch der teure Familienschmuck, der nicht jeden Tag getragen werden will.

Macht es Sinn, größere Mengen Bargeld in einem Bankschließfach für den Krisenfall zu horten?
Geiger: Bargeld im Schließfach ist nicht unbedingt im großen Maße sinnvoll, denn die dort verwahrten Beträge werden ohne jegliche Gegenleistung von einer inflationären Entwicklung aufgefressen. Krisensicher ist bei Bargeld ebenfalls relativ, denn es ist ja nicht auszuschließen, dass sich Währungen auch ändern können.

Was wäre besser für schwierige Zeiten geeignet?
Geiger: Relativ krisensicher ist ein gewisser Anteil an physischem Gold in Form von Barren oder Münzen. Oberstes Thema bleibt der Sachwert. Hierzu zählen für uns neben Edelmetallen natürlich auch Immobilien und, was viele nicht so auf dem Radar haben, natürlich auch die Aktie. Hier steht ein klassischer materieller Wert in Form des Vermögens der AG, der eben in Form einer Aktie verbrieft ist.

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