Zum Drucken hier klicken!

- ARZT & WIRTSCHAFT - https://www.arzt-wirtschaft.de -

Darmkrebs: KBV untersützt Ärzte mit kostenlosem Material zum Früherkennungsprogramm


Information

Der März steht bundesweit im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Ärzte, die den Themenmonat nutzen wollen, um ihre Patienten verstärkt auf die Möglichkeiten der Früherkennung von Darmkrebs hinzuweisen, unterstützt die KBV mit kostenlosem Infomaterial.

„Informieren Sie Ihre Patienten über das Früherkennungsangebot und motivieren Sie sie zur Teilnahme am Darmkrebsscreening-Programm“, appellierte der stellvertretende KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister in einer aktuellen Mitteilung an die Ärzteschaft. „Insbesondere Hausärzten und Gynäkologen kommt bei der Darmkrebsprävention eine entscheidende Rolle zu.“

Das Beratungsgespräch über die Früherkennung des kolorektalen Karzinoms ist Teil des Darmkrebsscreening-Programms für Versicherte ab 50 Jahren und kann von allen Vertragsärzten angeboten werden, die Leistungen zur Krebsfrüherkennung erbringen – also neben Hausärzten zum Beispiel auch von Gynäkologen und Urologen (GOP: 01740, Punkte: 115, extrabudgetär).

Plakat und Patienteninformationen

Die KBV stellt zum Thema Darmkrebsfrüherkennung ein Plakat für das Wartezimmer zur Verfügung. Unter dem Titel: „Große Probleme fangen oft winzig an“ soll es Patienten auf die Darmkrebsfrüherkennung aufmerksam machen. Ärzte können das Plakat kostenfrei über die Warenkorb-Funktion auf der KBV-Themenseite bestellen. Auf der Seite können außerdem mehrere Patienteninformationen zum Früherkennungsprogramm sowie zum Test auf nicht sichtbares Blut im Stuhl kostenlos  als PDF-Dokumente heruntergeladen werden.

Männer haben bereits ab 50 Jahren Anspruch auf eine präventive Koloskopie, da sie ein höheres Risiko als Frauen haben, an Darmkrebs zu erkranken. Bei Frauen liegt die Altersgrenze für die Koloskopie bei 55 Jahren. Der Stuhltest ist ebenfalls Bestandteil des Früherkennungsprogramms.

Anzeige

Kostenfreie Online-Fortbildung für MFA/ZFA & Praxismanager: Social Media in der Praxis

Steigende Nutzerzahlen räumen den sozialen Medien immer mehr Platz und Relevanz im Marketingmix ein. Instagram, TikTok, Facebook & Co. sind auch für Praxen geeignete Kommunikationskanäle, z.B. um N... Mehr
Ilias TsimpoulisChief Medical Officer bei Doctolib