“New Work” beschreibt eine neue Arbeitsweise im globalen und digitalen Zeitalter. Ein wichtiger Teilaspekt ist die Gestaltung des modernen Arbeitsplatzes nach Effizienzkriterien, die dem Nutzer möglichst viele Routineaufgaben abnimmt. Im medizinischen Bereich ist vor dem Hintergrund der Zeitersparnis vor allem cloud-basierte Spracherkennung für die aufwendige Dokumentation interessant.
Wie wichtig eine gute Gesundheitsversorgung ist, wird in der Corona-Krise überdeutlich. Ebenso deutlich zeigt sich allerdings auch, wie überlastet das medizinische Personal schon unter Normalbedingungen ist. Laut dem aktuellen Medscape Report leiden 55 Prozent der Ärzte unter Gefühlen körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung. Jeder vierte deutsche Arzt gibt sogar an, depressiv zu sein. Deutschland liegt damit in einem Vergleich zu Kollegen aus beispielsweise Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA an der Spitze.
Besserung ist bisher nicht in Sicht: Neue gesetzliche und administrative Anforderungen, gestiegene Patientenzahlen sowie begrenzte Budgets stellen die niedergelassenen Praxen vor eine Vielzahl an Herausforderungen. In jüngsten Forschungsstudien wurde festgestellt, dass Ärzte 50 Prozent ihrer Zeit mit medizinischer Dokumentation verbringen. Diese verlorene Zeit entspricht drei ambulanten Terminen pro Arzt und Woche.
Die zunehmende Arbeitslast gefährden auch die Qualität und Effizienz der Dokumentationen. Eine ungenügende oder verzögerte Dokumentation kann wiederum zu Verzögerungen oder sogar Fehlern bei der Behandlung und in der Abrechnung führen.
Technologie macht den Praxisalltag effizienter
Erleichterung versprechen Experten sich hier von neuen, digitalisierten Arbeitsweisen wie dem Einsatz von cloud-basierter Spracherkennung in Arztpraxen und Kliniken. Der Mensch spricht in der Regel schneller als er tippt oder gar händisch schreibt. Daher ist Spracherkennung ein praktikables Mittel, um entsprechende Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten.
Laut einer Studie der Universitätsklinik Düsseldorf beschleunigt Spracherkennung die gesamte Dokumentation um 26 Prozent. Im Vergleich zur geschriebenen Variante lassen sich demnach sogar bis zu 82 Prozent mehr Daten in der gleichen Zeit erfassen. Weltweit nutzen aktuell mehr als 500.000 Krankenhäuser und Arztpraxen entsprechende Software, um ihre Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.
Spracherkennung aus der Cloud als Teil der digitalen Transformation
Besonders oft kommen cloud-basierte Spracherkennungs-Lösungen zum Einsatz. Diese bieten die vom Arzt benötigte Flexibilität hinsichtlich Ort, Zeit und den Anwendungen (z.B. PVS, ePA), in die diktiert werden soll, bieten. Damit sind Ärzte nicht an ein bestimmtes Gerät gebunden und können die Lösung beispielsweise auch mobil bei Hausbesuchen nutzen. Weiterer Vorteil einer Cloud-Lösung: Sie benötigt keine Administration, Wartung oder umfangreiche IT-Infrastruktur. So wird die Praxis zusätzlich entlastet.
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