Praxisinhaber sollten von ihren Mitarbeitern besser nicht erwarten, dass diese kostenlos Überstunden leisten. Das lassen sich Arbeitnehmer nämlich nicht lange gefallen und suchen sich schnell einen anderen Job. Das ist allerdings nicht der einzige typische Kündigungsgrund.
Ein Drittel des Tages verbringen Vollzeitbeschäftigte bei der Arbeit, abzüglich acht Stunden Schlaf sogar die Hälfte – verständlich, dass sich Berufstätige da einen Arbeitsplatz wünschen, der zu ihnen passt, an dem sie sich wertgeschätzt fühlen und sie gerne hingehen. Doch welche Faktoren führen dazu, dass Mitarbeiter sich entscheiden, zu kündigen? Eine aktuelle Umfrage der Karriereberatung Von Rundstedt zeigt: Der häufigste Grund sind nicht ausgeglichene Überstunden (67,7 Prozent), gefolgt von einem schlechten kollegialen Umfeld (64,8 Prozent). Auch Stress, Überlastung, enge Timings und Leistungsdruck sind für 60,3 Prozent Kündigungsgrund, wie die Grafik von Statista zeigt.
Anzeige
Umsatzrechner für die Arztpraxis – objektiv, transparent und individuell
Terminausfälle, kurzfristige Absagen oder Verschiebungen und die Bindung von Ressourcen am Telefon sind die häufigsten Ärgernisse und Kostenpunkte für Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen. Digi... Mehr
Weitere Artikel zum Thema:
- Grafik der Woche Umsatz mit Arzneimitteln gegen seltene Krankheiten verdoppelt sich
- Arzneimittelversorgung Lieferengpässe bei rezeptpflichtigen Medikamenten nehmen zu
- Grafik der Woche Jede 5. Atemwegserkrankung ist eine Erkältung
- Arzneimittel-Versorgung Warum es derzeit so viele Lieferengpässe bei Medikamenten gibt
- Erreichbarkeit von Gesundheitseinrichtungen So gut sind Hausarztpraxen und Apotheken im Wohnumfeld erreichbar