Das Bundeskabinett hat gestern die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2020 beschlossen. Für das Jahr 2019 liegen die Soll-Ausgaben laut Bundesfinanzministerium bei 356,4 Milliarden Euro, im Jahr 2020 steigt die Summe auf 362,6 Milliarden Euro. Auch im Bereich Gesundheit gab es ein Plus.
Der größte Teil des Bundeshaushalts fließt traditionell an das Ministerium für Arbeit und Soziales: Im kommenden Jahr soll die Summe bei 148,8 Milliarden Euro und damit 2,4 Prozent über der diesjährigen Summe liegen.
Den größten Zuwachs verzeichnet das Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit einem Plus von 13,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Die größte Kürzung ist mit 2,9 Prozent für das Bildungsministerium geplant. Mit 17,7 Milliarden Euro liegt der gekürzte Bildungsetat aber deutlich vor dem Bereich Gesundheit.
Dem Gesundheitsministerium will man im kommenden Jahr 15,3 Milliarden zur Verfügung stellen. Das sind immerhin 38,133 Millionen Euro mehr, als in der bisherigen Finanzplanung für 2020 veranschlagt wurden. Im Vergleich zu den Ausgaben 2018 fällt das Plus mit 0,1 Prozent allerdings vergleichsweise gering aus.
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