Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT
Praxis

Durch Gesetzesänderungen, Digitalisierung und andere Faktoren ändern sich die beruflichen Rahmenbedingungen für MFA in schnellem Tempo. Vor diesem Hintergrund unterstützen Bund und Länder ihre Weiterbildung. Die vielfältigen Fördermöglichkeiten sind jedoch vielen Arztpraxen noch gar nicht ausreichend bekannt.

Bis zu 100 % Kostenerstattung für MFA-Fortbildung

Das hat zur Folge, dass an Fortbildungen interessierte MFA von der Praxisleitung oft zu wenig unterstützt werden, sagt Katrin Egenberger, Geschäftsführerin des PKV Instituts*: „Viele Ärztinnen und Ärzte schreckt die Vorstellung, den Praxisbetrieb ausgerechnet ohne ihre engagiertesten Teammitglieder bewältigen zu müssen, erst mal ab. Einige scheuen auch die vermeintlich hohen Kosten.“

Als Service für Praxen und MFA hat das PKV Institut eine Übersicht über die staatlichen Fördermöglichkeiten zusammengestellt. Ob Qualifizierungschancengesetz, die Initiative „Zukunftsstarter“, das Weiterbildungsstipendium, Förderung speziell für Quer- und Wiedereinsteiger oder Programme der Bundesländer: Unter www.pkv-institut.de/foerderungen finden Interessierte eine Übersicht der zahlreichen Fördermöglichkeiten.

Tatsächlich lässt sich hier viel Geld sparen: Kurse, die gemäß der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert sind, werden sogar bis zu 100 % von der Bundesagentur für Arbeit erstattet. Wie das PKV Institut weiter mitteilt, unterstützt man selbst Auszubildende, Arbeitslose, Schwerbehinderte und Teilnehmende am Bundesfreiwilligendienst sowie Mütter und Väter in Elternzeit ebenfalls mit speziellen Rabatten und ermöglicht nach Bedarf Ratenzahlung. Weitere Informationen dazu bietet das PKV Institut auf seiner Website.

* Das PKV Institut ist ein 1973 gegründetes Weiterbildungsinstitut speziell für MFA und ZFA, das jedes Jahr auch den Deutschen MFA-Tag und ZFA-Tag in München ausrichtet.