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Spenderblut vor allem bei Krebs benötigt

von Marzena Sicking

Blutspende
Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com

Am 14. Juni war Weltblutspendetag. Es bleibt zu hoffen, dass viele Menschen den dazugehörigen Aufrufen gefolgt sind. Tatsächlich nimmt die Bereitschaft zur Blutspende seit Jahren ab.

In Deutschland haben im Jahr 2019 durchschnittlich 79 Menschen je 1.000 Einwohner:innen Blut gespendet, so die aktuelle Angabe vom Paul-Ehrlich-Institut. Damit ist die Bereitschaft zur Blutspende in den vergangenen Jahren gesunken. Im Jahr 2010 lag sie noch bei 92 Menschen je 1.000 Einwohner:innen.

Was passiert mit dem gespendeten Blut?

Am häufigsten werden Blutspenden hierzulande bei Krebserkrankungen eingesetzt. Laut Angaben des Deutschen Roten Kreuzes werden dafür 19 Prozent der Blutspenden aufgewendet. 16 Prozent des gespendeten Blutes wird bei Herzerkrankungen eingesetzt und 12 Prozent bei Verletzungen, wie die Statista-Grafik zeigt.

In Deutschland darf Blut spenden, wer zwischen 18 und 68 Jahre alt und mindestens 50 Kilogramm schwer ist, soweit keine gesundheitlichen Bedenken vorliegen.

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