Wer in Deutschland als Fach- oder Führungskraft arbeitet, kann sich bis zum Alter von 45 Jahren auf ein kontinuierlich steigendes Gehalt freuen, wie die Grafik von Statista zeigt.
Die Vergleichsplattform Gehalt.de hat für ihren Gehaltsreport 2017 die Daten von knapp 218.000 Fach- und Führungskräften in Deutschland ausgewertet. Bei Fachkräften steigt das Bruttojahresgehalt bis zum 40. Lebensjahr kontinuierlich, Führungskräfte können sogar bis 60 Jahren mit einem Plus rechnen.
Doch nicht nur bei der Stellung zeigen sich Unterschiede, auch der Gender Pay Gap, also eine geringere Bezahlung für weibliche Arbeitskräfte, zeigt sich deutlich. Bereits beim Berufseinstieg verdienen Frauen weniger. Diese Lücke wächst dann im Laufe des Berufslebens weiter und zeigt sich besonders stark bei Führungskräften. Außerdem ist der akademische Grad für den Verdienst wichtig. Laut Gehalt.de haben besonders Akademiker mit einem Masterabschluss überdurchschnittliche Gehaltsaussichten.
Die Grafik zeigt die durchschnittliche Gehaltsentwicklung von Fach- und Führungskräften nach Alter (in Euro).
Anzeige
Umsatzrechner für die Arztpraxis – objektiv, transparent und individuell
Terminausfälle, kurzfristige Absagen oder Verschiebungen und die Bindung von Ressourcen am Telefon sind die häufigsten Ärgernisse und Kostenpunkte für Arztpraxen und Gesundheitseinrichtungen. Digi... Mehr
Weitere Artikel zum Thema:
- Zahlen für 2022 veröffentlicht Schwankende Honorarumsätze bei Niedergelassenen in Q1 und Q2/2022
- Studien-Preisindex Gehaltsvergleich weltweit: Deutschlands Ärzte im Mittelfeld
- Neuer Honorarbericht Praxisumsätze steigen leicht an
- Medizinklimaindex fürs erste Quartal 2023 Verhaltene Zuversicht im deutschen Gesundheitswesen
- Finanzielle Unterstützung Ärzte bekommen mehr Geld für Kinder mit Atemwegsinfektionen