Die Mieten in Deutschland steigen, besonders in den Großstädten. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht – im Gegenteil.
Insgesamt wuchs die deutsche Bevölkerung laut Statistischem Bundesamt von 2012 bis 2018 um 2,5 Millionen Menschen – das macht sich auch bei den Wohnkosten bemerkbar. Die größten Zuwächse verzeichneten in dieser Zeit Leipzig, Frankfurt am Main und Berlin. Besonders junge Menschen im Alter von 20 bis 40 Jahren zieht es in die Ballungsräume.
Entsprechend unterschiedlich war die Mietbelastungsquote in den Bundesländern im vergangenen Jahr. In den Stadtstaaten ist sie am höchsten: In Hamburg lag der Anteil der Bruttokaltmiete am Haushaltseinkommen bei durchschnittlich 30,4 Prozent, in Bremen waren es 29,8 Prozent, in Berlin 28,2 Prozent. Die geringste Mietbelastung gab es in den ostdeutschen Bundesländern, wie die Grafik von Statista zeigt. Deutschlandweit betrug die Belastung 27,2 Prozent.
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