Schutzimpfung gegen das COVID-19-Virus bei Kindern und Jugendlichen: Haftungsrisiko für Ärzte?
A&W RedaktionDie Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt die Schutzimpfung gegen das COVID-19-Virus für 12- bis 17-Jährige nur, wenn diese unter einer besonderen Vorerkrankung leiden. Wenn es nach der Politik geht, sollen jedoch auch gesunde Kinder geimpft werden. Bei gesunden Minderjährigen begeben sich Ärzte allerdings rechtlich auf dünnes Eis, meint Straf- und Medizinrechtler Christof Zuberbier. Auch wenn bei vielen Jugendlichen ein Impfwunsch besteht, wiegt das Risiko der Ärztinnen und Ärzte derzeit schwer.