Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT
Lexikon

Die Liquidität ist eine Kennziffer, die die Zahlungsfähigkeit einer Praxis ausdrückt. Sie wird in drei Stufen eingeteilt. Für kurzfristig fällige Zahlungen ist der Liquiditätsgrad I ausschlaggebend. Er zeigt an, wie viel Barmittel dem Praxisinhaber zur Verfügung stehen. Mit Liquiditätsgrad II bezeichnet man die Finanzmittel, die im Umlaufvermögen stecken, aber kurzfristig flüssig gemacht werden können (Kundenforderungen, Wertpapierbestände). Sie sind zum Beispiel eine wichtige Größe bei Kreditverhandlungen mit Banken. Der Liquiditätsgrad III umfasst das gesamte Vermögen sowie die gesamten Verbindlichkeiten.