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Vitamin D erfüllt im Körper zahlreiche Funktionen, die über den Knochen- und Kalziumstoffwechsel hinausgehen. In nahezu allen Organen wurden spezifische Vitamin D-Rezeptoren nachgewiesen – ein Hinweis auf seine zentrale Rolle für die allgemeine Gesundheit. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D wird als vorteilhaft für die muskuloskelettale und extraskelettale Gesundheit angesehen und trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei3. Aufgrund dieser positiven Effekte sprechen sich einige Expertengruppen für die Supplementierung von Vitamin D aus.

Die Fachgesellschaften sind sich jedoch nicht einig, wie hoch der tatsächliche Bedarf an Vitamin D in der Allgemeinbevölkerung ist, und wieviel Vitamin D supplementiert werden sollte. Auch besteht kein Konsens darüber, welche Plasmakonzentration des biologisch aktiven Metaboliten 25-Hydroxyvitamin D3 (25[OH]D) als vorteilhaft angesehen werden kann. Tatsache ist, dass etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung (56 Prozent) einen 25(OH)D-Spiegel von unter 50 nmol/l (beziehungsweise 20 ng/ml) aufweist2. Von vielen Fachgesellschaften wird ein Mindestwert von 75 nmol/l (30 ng/ml) 25(OH)D als adäquat betrachtet1.

Unterversorgung ausgleichen

Über die Nahrung werden typischerweise nur zirka 100-200 I.E. (das entspricht 2,5 - 5g) Vitamin D pro Tag zugeführt1. Die wichtigste Quelle für Vitamin D ist die Synthese in der Haut, die durch UV-B-Strahlung induziert wird. Dabei müssen die Bevölkerungsgruppen, die ein Risiko für eine Unterversorgung haben, auf eine ausreichende Versorgung achten. Dazu gehören Personen mit dunklem Hauttyp, unter ungenügender Sonnenexposition, bei Übergewicht sowie bei altersbedingt eingeschränkter Vitamin D-Synthese4.

Wie in einem aktuellen Review berichtet (Pludowski et al 20241), können durch die tägliche Einnahme von 2.000 Internationalen Einheiten (I.E.) Vitamin D über 99 Prozent der Erwachsenen einen Plasma-Spiegel an 25(OH)D von ≥ 50 nmol/l erreichen und 90 Prozent einen Plasmaspiegel von ≥ 75 nmol/l1. Gemäß großer Studien1 mit randomisiertem, placebokontrolliertem Design ist eine solche Dosierung über mehrere Jahre für eine erwachsene Allgemeinbevölkerung sicher. Das gilt sogar für Personen, die im Ausgangswert einen ausreichenden Vitamin D-Status aufwiesen.

Erwähnt wird in diesem Zusammenhang die VITAL-Studie (VITamin D and OmegA3-Trial), in der 25.871 ältere US-Amerikaner über 5,3 Jahre mit täglich 2.000 I.E. Vitamin D supplementiert wurden2. Während dieser Zeit gab es in der Interventionsgruppe keine signifikanten Sicherheitsbedenken. Die Teilnehmer durften 800 I.E. Vitamin D zusätzlich aufnehmen, was mit der Vitamin D Anreicherung in den USA zusammenhängt2. Aufgrund dieser Daten halten die Autoren des Reviews ein regelmäßiges Monitoring der Blutspiegel bei täglicher Einnahme von 2.000 I.E. für nicht erforderlich1.

Im empfohlenen Bereich bleiben

Die Empfehlung, täglich 2.000 I.E. zu supplementieren, wird durch die Ergebnisse eines physiologisch basierten Pharmakokinetik-Modells bekräftigt5. Mit Hilfe des Modells sollte die Pharmakokinetik von Vitamin D und von 25(OH)D Level vorhergesagt werden, um eine optimale Dosierung zu wählen. Laut Vorhersagen können durch dauerhafte Supplementierung ausreichende 25(OH)D -Spiegel von ≥75 nmol/l erreicht werden. Je nach Ausgangswert dauert es den Modellrechnungen zufolge unterschiedlich lange, bis ein adäquater Plasmaspiegel erreicht ist: bei Personen mit einem unzureichenden Ausgangswert waren das bei täglicher Supplementierung von 2.000 I.E. 30 Tage, bei Personen mit hochgradig unzureichendem Ausgangswert dauerte es 75 Tage. Auch die Sicherheit einer ausreichend hohen Dosierung wird durch die Ergebnisse des pharmakokinetischen Modells gestützt: bei täglicher Einnahme von 2.000 I.E. Vitamin D wurde der empfohlene Höchstwert von 125 nmol/l 25(OH)D bei beiden Ausgangwerten nicht überschritten5.    

© Procter & Gamble

Kurz gefasst

Die orale Supplementierung mit täglich 2.000 I.E. Vitamin D ist einfach und effektiv, um die Versorgung der erwachsenen Bevölkerung zu unterstützen. Große Studien zu Vitamin D haben gezeigt, dass es keine signifikanten Sicherheitsbedenken gibt, wenn in dieser Dosierung über mehrere Jahre supplementiert wird. Das gilt selbst bei Personen, die bereits zu Beginn einen ausreichenden Vitamin-D-Status haben. Die Evidenz in Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit erlaubt es den Ärzten, täglich 2.000 I.E. Vitamin D für die Gesundheit zu empfehlen, schlussfolgern die Autoren der aktuellen Studie aus Polen, den USA, Griechenland, Deutschland und Österreich1.

Mit diesen Daten kann Erwachsenen eine ergänzende Zufuhr von Vitamin D3 durch Nahrungsergänzungsmittel* mit einem Vitamin D-Gehalt von 2.000 I.E. pro Tag angeraten werden. Präparate mit unterschiedlichen Darreichungsformen machen die Supplementierung im Alltag einfach. So bietet Vigantolvit eine Vielzahl an Produkten mit 2.000 I.E. Vitamin D3, die den individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Beispielsweise die praktischen Vitamin D3 Weichgummis 2.000 I.E. mit Zitronengeschmack. Sie lassen sich ohne Wasser einnehmen und eignen sich ideal für unterwegs. Für diejenigen, die sich vegan ernähren, gibt es als pflanzliche Alternative die Vitamin D3 2.000 I.E. Weichkapseln.

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*Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Quellen:

1. Pludowski P et al, Nutrients 2024; 16:391

2. Manson JE et al, N Engl J Med 2019, 380, 33-44

3. Commission Regulation (EU) 432/2012 of 16/05/2012 - Vitamin D contributes to the maintenance of normal bones, muscles and contributes to the normal function of the immune system.

4. Robert Koch-Institut, Häufig gestellte Fragen zu Vitamin D, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html#entry_16871784 (abgerufen am 20.08.2025)

5. Huang Z, You T, CPT Pharmacometrics Syst Pharmacol 2021; 10:732-734

 

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