Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT
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Die Bundesärztekammer verurteilt die „militärische Aggression und den völkerrechtswidrigen Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine in aller Deutlichkeit“. Man sei insbesondere tief besorgt wegen eines möglichen Kollapses der medizinischen Versorgung in der Ukraine, so die BÄK.

Die Bundesärztekammer will deshalb praktische Hilfe leisten und befindet sich bezüglich der humanitären Unterstützung im Austausch mit der Bundesregierung. Für Mediziner, die sich ebenfalls engagieren möchten, wurde jetzt ein entsprechendes Registrierungsportal freigeschaltet.

Ärzte und Ärztinnen zur Vor-Ort-Unterstützung gesucht

Gesucht werden Ärzte und Ärztinnen zur Vor-Ort-Unterstützung der medizinischen Infrastruktur in der Ukraine und der medizinischen Versorgung geflüchteter Menschen in den Nachbarstaaten. Die Einsätze finden im Rahmen von internationalen Organisationen statt.

Interessierte Mediziner aus Deutschland können sich ab sofort auf der Internetseite der Bundesärztekammer registrieren lassen: baek.de/aerztehelfen

In Absprache mit dem Auswärtigen Amt und dem Zentrum für internationale Friedenseinsätze werden registrierte Ärztinnen und Ärzte informiert, sobald solche Einsätze in der Ukraine oder in einer benachbarten Region möglich sind.