Klinik | Beiträge ab Seite 3

Aus den USA ist bekannt, dass ein opportunistischer Anstieg der Nutzung von PSA-Tests zu einer höheren Inzidenz von Prostatakrebsdiagnosen geführt hat. Eine neue Studie hat diese Zusammenhänge in Europa untersucht.

Das von Helios entwickelte Nüchternheitskonzept wurde mit dem zweiten Platz beim Deutschen Preis für Patientensicherheit ausgezeichnet. Es verbessert die Patientensicherheit durch ein innovatives Flüssigkeitsmanagement vor Operationen.

Das Forschungsprojekt LOCUS-MENTAL von Dr. Nico Bast, gefördert mit 2 Millionen Euro von der DFG, untersucht, ob das Risiko für psychische Erkrankungen durch Messung der Pupillenreaktionen bei Kindern vorhergesagt werden kann. Ziel ist es, Kinder frühzeitig zu fördern, um Erkrankungen vorzubeugen.

Der Essener Forscher Dr. Dr. Emre Kocakavuk erhält 2 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, um Schwachstellen aggressiver Glioblastome zu identifizieren und neue Therapien zu entwickeln.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Angst vor der Behandlung im Krankenhaus in Deutschland einen neuen Höchstwert erreicht hat. Mehr zu den Ursachen und möglichen Lösungsansätzen.

Jede Praxis und jedes Krankenhaus kennt das Problem der No-Shows: Patienten, die ihre Termine nicht wahrnehmen und diese auch nicht absagen – nicht nur ein Ärgernis. sondern auch ein relevanter Kostenfaktor. Neue KI-Anwendungen sollen dabei helfen, die Wahrscheinlichkeit für ein Nicht-Erscheinen des Patienten zu erkennen und einzukalkulieren. Wie das funktionieren kann, erklärt Dr. Erion Dasho im folgenden Beitrag.

Ein Team der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat es geschafft, einen weiteren Patienten von HIV zu heilen. Dieser Erfolg wurde im Vergleich zum ersten Fall mit einer leicht abweichenden Methode erzielt, was neue Perspektiven für zukünftige Behandlungen eröffnet.

Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) startet ein neues Förderprogramm zur Unterstützung von Kliniken bei der Teilnahme an kardiovaskulären Studien.

In den letzten Jahren haben Ärztinnen und Ärzte mehr Aufklärungsgespräche zu Organ- und Gewebespenden geführt als in der Vergangenheit. Dies könnte an einem Gesetz liegen, das im Jahr 2022 in Kraft getreten ist.

Damit Operationen reibungslos ablaufen, muss die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen gut koordiniert sein. Das Universitätsklinikum in München setzt hierbei auf eine App-basierte Anwendung.

Am Universitätsklinikum Regensburg wurde erstmalig der „Daisy Award“ verliehen – eine Auszeichnung, die außergewöhnliches Engagement von Pflegekräften würdigt. Die erste Preisträgerin ist Elisabeth Veits, eine leidenschaftliche Krankenschwester, die sich täglich mit großem Einsatz um ihre kleinen Patienten auf der Kinderstation kümmert.

Der Krankenhaus Rating Report 2024 zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der deutschen Krankenhäuser 2022 erneut verschlechtert hat. In rund 10 Prozent der Kliniken herrscht erhöhte Insolvenzgefahr.

Eine aktuelle Studie des Universitätsklinikums Jena zeigt, dass postoperative Übelkeit weiterhin ein erhebliches Problem darstellt. Die Analyse von über 78.000 Patientendaten betont die Notwendigkeit verbesserter individueller Prophylaxemaßnahmen, um die Genesung nach Operationen zu unterstützen.

Sektorenübergreifender Informationsaustausch zwischen mehreren Kliniken für einen schnellen und sicheren Zugang zu den Patientendaten? In Paderborn ist das Wirklichkeit geworden. Mit der Digitalen Gesundheitsplattform OWL wurde hier die Basis für ein einzigartiges regionales Versorgungskonzept zur Verbesserung der Patientenversorgung geschaffen.

Vor allem im anglo-amerikanischen Raum hat sich die Kombination von Orthopädie und Neurologie bereits etabliert und hat mit dem Begriff des „Neuro-Orthopaedics“ längst auch einen eigenen Namen. Seit 1. April hat die Orthopädie im Marianowicz Zentrum München einen entsprechenden Spezialisten an Bord.

Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH in Trier darf sich über eine Auszeichnung als „Exzellenzes Studienzentrum“ freuen.

An deutschen Krankenhäusern kommt es immer häufiger zu gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter. Jetzt fordert ein Ärzteverband die Politik zum Handeln auf.

Bessere Behandlungsqualität, weniger Bürokratie sowie der Erhalt eines lückenlosen Netzes von Krankenhäusern in ganz Deutschland – das sind die Ziele des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), das als Entwurf vom Bundeskabinett heute beschlossen wurde.

Unter den Begriff Medizintechnik fallen Krankenhaustechnik und medizinische Geräte wie Computertomographen, Dialysemaschinen oder Herzschrittmacher. Ein großer Markt, der sich wieder über steigende Umsätze freuen darf.