Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT

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Evaluation

Um die Disease-Management-Programme kontinuierlich zu verbessern, sind sie einer wiederholten Bewertung ihrer Wirkungen und Kosten (Evaluation) zu unterziehen. Das Ergebnis ist der jeweiligen Entscheidung über die Zulassung eines Programms zu Grunde zu legen (§ 137 Abs. 4 SGB V). Die Krankenkassen veranlassen eine externe Evaluation durch einen unabhängigen Sachverständigen auf Grundlage allgemein anerkannter wissenschaftlicher Standards. Die Evaluation erstreckt sich auf die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sowie die Wirkungen auf die Kosten der Versorgung. Das Bundesversicherungsamt hat Kriterien für die Evaluation der DMP für Diabetes mellitus Typ 2 veröffentlicht.
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Wirtschaftlichkeit trifft Zeitersparnis

Zu TysabriTM (Natalizumab) liegen mittlerweile Langzeitdaten über 15 Jahre vor.(1) Seit März 2021 ist neben der intravenösen Infusion zusätzlich die subkutane Verabreichungsform zugelassen, die laut Real-World-Daten eine Zeitersparnis von durchschnittlich 1,5 Stunden bieten kann.(2-4),a Im September 2023 erhielt ein erstes Natalizumab-Biosimilar als intravenöse Infusion eine Zulassung.(5) Die wirtschaftliche Verordnung von TysabriTM ist bei existierenden Rabattverträgen seit 2019 sichergestellt und dies gilt auch weiterhin.(6)
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Eigenbeleg

Belege sind Schriftstücke, die als Beweis für die Richtigkeit von Angaben, zum Beispiel bei der Steuererklärung, dienen. Im Idealfall handelt es sich um so genannte Fremdbelege, die von anderen ausgestellt wurden. Wenn kein Fremdbeleg zu beschaffen ist, muss ein Eigenbeleg erstellt werden. Dieses Prinzip ist einer der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung: keine Buchung ohne Beleg! Der Beleg muss rechnerisch richtig und der Text unmissverständlich sein.
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Entnahmen

Entnahme ist ein Begriff aus der Einkommensteuer. Eine Entnahme liegt vor, wenn ein Arzt aus seiner Praxis ein Wirtschaftsgut für sich, für seinen privaten Haushalt oder für andere praxisfremde Zwecke entnimmt. Entnahmen können Geldentnahmen aus der Kasse oder vom Bankkonto sein, Sachentnahmen, zum Beispiel wenn ein bisher in der Praxis genutzter PC nur noch privat genutzt wird, Leistungsentnahmen, zum Beispiel wenn die Praxis-Putzfrau in ihrer Arbeitszeit beim privaten Frühjahrsputz hilft.
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Existenzförderprogramme

Bund und Länder stellen zur Gründung und Sicherung von Unternehmen Existenzförderprogramme bereit, meist in Form von günstigen Krediten. Beantragt werden die Programme über eine Bank, bei der die entsprechenden Programme eingesehen und die Konditionen erfragt werden können. Informationen gibt es im Internet unter: www.kfw-mittelstandsbank.de. Zuschüsse gibt es aber auch für Beratungen. Lässt ein Arzt seine Praxis von einem Unternehmensberater untersuchen, um die Wartezeiten zu verringern, Personal zu sparen oder IGeL-Umsätze zu steigern, kann er eventuell bis zur Hälfte der Kosten vom Staat zurück erhalten.
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