Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT

FAQ & Glossar

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Die Prüfungs- und Beschwerdeausschüsse werden durch Geschäftsstellen unterstützt. Die Geschäftsstelle wird in der KV errichtet, bei einem Landesverband der Krankenkassen oder einer Arbeitsgemeinschaft im Land. Über die Ausstattung der Geschäftsstelle mit Sachmitteln, die Einstellung des Personals und die Inhalte und Abläufe ihrer Tätigkeit entscheiden der Prüfungs- und der Beschwerdeausschuss gemeinsam. Die Kosten der Geschäftsstelle tragen KV und Krankenkassen je zur Hälfte.
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FAQ & Glossar

Gerichtskosten

Gerichtskosten sind die Gebühren, die im Rahmen der Tätigkeit der Gerichte in einem gerichtlichen Verfahren oder im Rahmen der freiwilligen Gerichtsbarkeit entstehen. Ein gerichtliches Mahnverfahren ist aus wirtschaftlichen Gründen erst ab einer offenen Forderung von etwa 100 Euro sinnvoll, da die Kosten des Mahnverfahrens ansonsten die Forderungshöhe übersteigen und vom Arzt zu tragen sind, falls vom Patienten nichts zu holen ist. So hoch sind die Kosten des gerichtlichen Mahnverfahrens bei Beauftragung eines Anwalts.
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Docmedico Rezeption

Die Online-Rezeption revolutioniert den Praxisalltag – effizient, sicher, entlastend

Im stressigen Alltag medizinischer Einrichtungen zählt jede Minute – ob am Telefon, im E-Mail-Postfach oder am Empfangsschalter. Während das Personal zwischen administrativen Aufgaben und Patientenbetreuung jongliert, leidet nicht selten die Effizienz, Servicequalität und letztlich auch die Zufriedenheit von Team und Patient:innen. Genau hier setzt die Online-Rezeption by Docmedico an – mit einer digitalen Lösung, die Praxisprozesse neu denkt.
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Familie auf dem Land

Gute Gründe für eine Hausarzt­praxis auf dem Land

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, eine Landarztpraxis zu eröffnen? Es könnte sich lohnen. Von staatlichen Förderprogrammen bis hin zu kreativen Unterstützungsmodellen wird für angehende Medizinerinnen und Mediziner sowie junge Ärztinnen und Ärzte in ländlichen Regionen vielerorts der rote Teppich ausgerollt. Noch nie waren die finanziellen Rahmenbedingungen so attraktiv. Das sind die Schritte zur eigenen Praxis auf dem Land.
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Gewinn

Gewinne ergeben sich als Unterschied zwischen Aufwand und Ertrag, entweder als Periodengewinn (auf einen bestimmten Zeitraum bezogen) oder als Stückgewinn (z. B. bezogen auf eine Leistungseinheit, Untersuchung, Therapie). Der Gewinn hat als Kennzahl eine relativ geringe Aussagekraft, solange kein Bezug zu anderen Größen hergestellt wird (z. B. der Höhe des Kapitals, das zur Erzielung des Gewinns diente, der eingesetzten Zeit oder der eingegangenen Risiken). Der Gewinn lässt sich aus der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) als Betriebsergebnis in der letzten Zeile ablesen. Meist muss dieser Wert noch um die Abschreibungen korrigiert werden, weil die oft erst am Ende des Jahres vom Steuerberater zugebucht werden.
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Geräte-Leistungen

Nach Erfahrungen vieler Praxen können technische IGeL-Leistungen besonders lukrativ sein, zum Beispiel Knochendichtemessungen, welche die gesetzlichen Krankenkassen nur bei bestimmten Indikationen übernehmen. Wichtig ist aber, die Kosten für die Anschaffung und Wartung der erforderlichen Geräte genau zu kalkulieren, das Praxisteam in den Leistungen zu schulen und möglichst genau abzuschätzen, wie viele Untersuchungen oder Behandlungen die Praxis anbieten wird. Gute Erfahrungen haben viele Praxen damit gemacht, sich teure Geräte gemeinsam anzuschaffen.
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Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der GKV (GKV-WSG)

Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der GKV (GKV-WSG): Im Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) werden die Ärzte unter anderem motiviert, bevorzugt Arzneimittel zu verordnen, deren Wirtschaftlichkeit verbessert wird durch Preisvereinbarungen der Krankenkassen mit pharmazeutischen Unternehmen. So bleiben diese Verordnungen bei der Bonus-Malus-Regelung und in der Wirtschaftlichkeitsprüfung unberücksichtigt.
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Gesetz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneiversorgung (AVWG)

Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneiversorgung (AVWG) wurden die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die Spitzenverbände der Krankenkassen verpflichtet, für Arzneimittel in verordnungsstarken Anwendungsgebieten Durchschnittskosten je definierter Dosiereinheit (DDD) vorzugeben. Werden diese Vorgaben überschritten, soll dem Vertragsarzt das Honorar gekürzt werden (Bonus- Malus-Regelung). Als verordnungsstarke Arzneimittelgruppen und Leitsubstanzen wurden festgelegt: _ Statine (Simvastatin) _ Selektive Betablocker (Bisoprolol) _ Triptane (Sumatriptan) _ Biphosphonate (Alendronsäure) _ Alpha-1-Blocker (Tamsulosin) _ Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (Citalopram) Diese gesetzlichen Regelungen können durch Vereinbarungen zwischen KVen und Krankenkassen ersetzt werden, die ebenfalls die Wirtschaftlichkeit verbessern und die gewährleisten, dass Mehrkosten beim Nichteinhalten der vereinbarten Ziele ausgeglichen werden.
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Ärztin mit Katze

Darauf kommt es Ärztinnen und Ärzten bei der Praxisfinanzierung an

Bei der Finanzierung einer Arztpraxis haben Gründerinnen und Gründer die Qual der Wahl, wenn es um die Auswahl des Kreditgebers geht. Entscheidend ist, sich genau zu informieren, wie sich die Banken in ihren Angeboten und in ihrem Service unterscheiden und was sie Ärzten bieten können. Vor allem aber sind eine hohe Beratungskompetenz, komfortable Erreichbarkeit und persönliche Ansprechpartner gefragt. Denn so wird eine passende Praxisfinanzierung mit bestmöglichen Konditionen ermöglicht.
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GKV-Modernisierungsgesetz

Seit In-Kraft-Treten des GKV-Modernisierungsgesetzes Anfang 2004 sind alle Vertragsärzte gesetzlich dazu verpflichtet, sich regelmäßig fachlich fortzubilden und ihrer Kassenärztlichen Vereinigung alle fünf Jahre einen entsprechenden Nachweis vorzulegen (§ 95d SGB V). Auch Fachärzte an Krankenhäusern sind gesetzlich zur Fortbildung verpflichtet. Der Gesetzgeber fordert, dass jeder Arzt innerhalb von fünf Jahren 250 Fortbildungspunkte erwirbt.
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Ärztin unter Zeitdruck

Effizient statt erschöpft: Die größten Zeitfresser in der Praxis und wie man sie vermeidet

In vielen Arztpraxen herrscht jeden Tag Hochbetrieb – zwischen Patientenversorgung, Dokumentation und Organisation rinnt die Zeit oft wie Sand durch die Finger. Wenn Hektik zum Dauerzustand wird, lohnt sich ein genauer Blick auf die Ursachen. Denn nicht selten sind es versteckte Zeitfresser, die nicht nur Stress verursachen, sondern auch Effizienz, Arbeitszufriedenheit und Patientenerlebnis negativ beeinflussen. Welche Faktoren besonders oft Zeit kosten und wie man sie erfolgreich beseitigt, zeigt dieser Beitrag.
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